Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Angebot an Unterrichtsformen für verschiedene Instrumente. Ein besonderes pädagogisches Angebot ist unsere musikalische Früherziehung. Hier lernen Kinder spielend das Hören und Musizieren.
Schon die alten Römer bliesen ins Blech, vorwiegend um Signale zu geben. Heute finden wir die Blechblasinstrumente in Spielmannszügen, Musikvereinen, Sinfonieorchester, Big-Bands sowie Pop- und Jazz- Formationen. In puncto Material und Anblastechnik gibt es viele Gemeinsamkeiten, und doch klingen die Blechblasinstrumente recht unterschiedlich. Den Ton bildet der Bläser, indem er mit dem Blasstrom seine Lippen entsprechend der Tonhöhe in Schwingung versetzt. Den in Schwingung versetzten Luftstrom überträgt er mit Hilfe des Mundstücks auf das Instrument. Die Form des Mundstückes, Gestalt der Röhre (Mensur) und des Schallstücks (Stürze) bestimmen die Klangfarbe. Durch die unterschiedlichen Lippenschwingungen können sogenannte Naturtöne gebildet werden. Sie liegen zum Teil sehr weit auseinander. Um die dazwischen liegenden Töne spielen zu können, konstruierte man unterschiedliche Mechanismen, mit deren Hilfe verschiedenlange Rohr-stücke dazugeschaltet werden können; dies geschieht durch das Aus- ziehen der Rohre (Posaune) oder das Betätigen der Ventile (Trompete, Horn, Tenorhorn, Euphonium und Tuba).
lässt sich schwer festlegen, bewährt hat sich das Alter zwischen 6 - 10 Jahren. Dabei ist nicht die große Anstrengung beim Atmen das Problem, sondern einfach die Größe und das Gewicht des Instrumentes. Durch sogenannte "Kinderinstrumente", die im Klang gleich, in der Größe aber entscheidend kleiner und somit kindgerechter ausfallen, wurde dieses "Startproblem" weitgehend gelöst. Ein späterer Einstieg, auch als Erwachsener, ist jederzeit möglich.
Wenn von einem Tasteninstrument die Rede ist, denken die meisten an ein Klavier. Es gibt jedoch noch andere Instrumente, die eine Tastatur haben. Vom Ursprung her gehören sie, mit Ausnahme von Orgel, Keyboard und Akkordeon, zu den Saiteninstrumenten. Anfang des 18. Jahrhundert wurde für das Klavier die erste Hammermechanik erfunden. Das Besondere ist: die Saite wird mit Hilfe eines Hämmerchens angeschlagen, das dann sofort zurückschnellt. Je kräftiger man anschlägt, desto lauter erklingt der Ton. Er lässt sich also durch die Art des Anschlags beeinflussen. Darum nannte man es "Pianoforte" (d.h., leise - laut). Später bekam das Klavier Pedale, das rechte für das Nachklingen des Tones, das linke zur Verringerung der Klangstärke. Das Klavier wird in erster Linie als Solo-Instrument benützt, häufig auch in der Unterhaltungs-, Jazz- und Tanzmusik, und vor allem in der Kammermusik.
ist ein sehr leicht erlernbares Tasteninstrument, das auch schon mit geringeren Kenntnissen ein klangvolles Spiel erlaubt. Zudem bietet es eine Vielzahl technischer Möglichkeiten und ist später eventuell sogar mit dem Computer kombinierbar.
Die Musikschule Peter Egl bietet sowohl Einzel- als auch Gruppenunterricht an. Je nach Begabung, Fleiß und Fortschritt kann von einer Form in die andere gewechselt werden. Die Musikschule richtet sich dabei in erster Linie nach pädagogischen Gesichtspunkten und stimmt diese mit den Möglichkeiten und Wünschen der Eltern und Schüler/innen ab.
sind im Grund nichts anderes als der Ersatz für das ursprüngliche Klatschen, Schlagen und Stampfen. Daher werden sie verstärkt in der Musikerziehung eingesetzt, denn schon durch einfaches Schlagen können Klang und Rhythmus erzeugt werden. Ihr Spiel kann bis zur absoluten Virtuosität betrieben werden. Typisch für die Schlaginstrumente ist das Anschlagmaterial: die Schlegel. Form, Gewicht, Länge und Material sind maßgeblich am Klang beteiligt. Außerdem kommt es darauf an, wie und wo man (an-) schlägt.
diente früher beim Militär als Signalinstrument, sorgte aber auch beim Tanz für den richtigen Rhythmus. Sie besteht aus einem Zylinder, der von beiden Seiten mit einem Fell bespannt ist. Die "GROSSE TROMMEL" wird von der Seite geschlagen. Ihr Klang hat eine düstere, unheimliche Wirkung. Die "KLEINE TROMMEL" dagegen klingt hell und markant vor allem durch die Schnarrsaiten, die über das untere Fell gespannt sind und beim Schlagen mitschwingen.
gehört auch zur Familie der Trommeln. Ihr Fell kann unterschiedlich gespannt werden und somit in verschiedenen Tonhöhen klingen. Charakteristisch ist ihr kesselähnlicher Korpus. Ihr Klang ist von eleganter Festlichkeit und majestätischer Würde.
das wohl populärste Schlagwerk, wird insbesondere in der Jazz-, Rock- und Pop-Musik eingesetzt. Die Grundausstattung besteht aus Bass-Drum (große Trommel), die mit einem Pedal geschlagen wird, der Snare (kleine Trommel mit Schnarrsaiten), den Tom-Tom´s, den Crash und Ride-Becken und der Hi-Hat (Beckenmaschine), die per Fußpedal bedient wird. Das Drum-Set kann beliebig erweitert werden.
sind eine starke Bereicherung der Schlaginstrumente. Ihre Heimat haben sie in Afrika und Südamerika. Von den brasilianischen CONGAS verwendet man meist 2 oder 3 verschieden große Instrumente. Die BONGOS sind Zwillingstrommeln unterschiedlicher Größe. Sie werden wie die Congas mit der Hand gespielt. Die mexikanische GUIRO (Gurke) hat auf der Oberfläche verschiedene Einkerbungen. Wenn man mit einem dünnen Stab darüberstreicht, ertönt ein rätschendes Geräusch. Der Klang der MARACAS (Rasseln) hängt von ihrer Füllung ab: Kieselsteine, Granulat, Erbsen, Schrot, Samenkörner, ganz nach Belieben. Auch die spanischen KASTAGNETTEN gehören in diesen Bereich der Percussionsinstrumente.MalletsDer Begriff Mallet kommt von den Schlegeln (engl. Mallet) und umfaßt Instrumente mit Klangstäben. XYLOPHON und MARIMBAPHON haben hölzerne Klangstäbe, die in 2 Reihen klaviaturmäßig angeordnet sind. Beim Marimbaphon sind zusätzlich klangverstärkende Resonanzröhren untergehängt, die den weichen, tragenden Klang hervorrufen. Das GLOCKENSPIEL existiert seit dem 9. Jahrhundert. Die heutigen Stahlstäbe waren zu dieser Zeit noch Glöckchen. Die Klangstäbe des VIBRAPHON bestehen aus Aluminium. Die Tonschwingungen werden zusätzlich durch einen Elektromotor beeinflußt.